15 Jahre SALON österreichischer Weine

Die offizielle Staatsmeisterschaft der österreichischen Weinwirtschaft feiert ihren 15. Geburtstag und präsentiert sich stärker denn je. Der SALON als Plattform für Neueinsteiger und Etablierte zeigt alljährlich die umfassendeste, objektive Auswahl aus Österreichs besten Weinen.

Für den Fachmann wie für den Weinfreund bietet er die einmalige Gelegenheit, sich ohne großen Aufwand und äußerst genussreich über die Qualität und Charakteristik der jeweiligen Jahrgänge zu informieren.

Kleine Chronik
1988 wurde die Idee eines „Schaufensters der österreichischen Weinwirtschaft“ in die Tat umgesetzt. Erste Schritte in Richtung Bundesländer unternahm man über die Beteiligung an den Gastromessen bis schließlich 1994 die Casinos Austria als Kooperationspartner gewonnen werden konnten. Seit 1996 liefert das SALON-Buch kompakte Information zu Wein aus Österreich und ist gleichzeitig Führer zu den Winzern und Handelsbetrieben und Guide durch die Verkostung.

30 000 Weine im Archiv
Im SALON-Archiv in Zöbing am Kamp lagern Flaschenmuster aller SALON-Weine der letzten 15 Jahre. „Damit dürfte keine Weinbaunation eine ähnliche vollständige Vinothek zur Verfügung haben“, freut sich Weinmarketing-Geschäftsführer Michael Thurner. Einige dieser Raritäten werden für Presse-Events und diverse Image-Verkostungen oder für wohltätige Zwecke genutzt. Jedoch wird sorgsam darauf acht gegeben, die kostbaren Zeitzeugen der heimischen Weinkultur möglichst lange genussfähig zur Verfügung zu halten.

SALON – Weinraritäten helfen Hochwasseropfern
Der Erlös aus dem Verkauf (seit 11. September 2002) wertvoller SALON-Raritäten in ausgewählten Wein & Co Filialen kommt Hochwasser-Opfern der Weinwirtschaft zugute. Michael Thurner sieht in der Kooperation mit Wein & Co vor allem ein starkes Zeichen der Solidarität. „Wir sind bereit an die 5000 Flaschen aus dem SALON-Archiv nach einer Vorverkostung Wein & Co zum Verkauf zur Verfügung zu stellen. Das Geld wird dann dem Roten Kreuz in den betroffenen Weinbauregionen gespendet“.

Quelle: ÖWM September 2002